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Donnerstag, 22. November 2018

Es geschehen noch Zeichen und Wunder ...

Nein, das hat nichts mit der bevorstehenden Weihnachtszeit zu tun, sondern mit unserem neuen Esstisch. Wie heißt es so schön, erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
In all den Jahren, in denen uns der alte Küchen-/Ess-/Bügel-/Wäschefalt- und wieder Esstisch als Festtafel diente für den Fall, dass mehr als zwei Personen zu Besuch kamen, hatten wir überlegt, wie denn unser neuer RICHTIGER Esstisch aussehen sollte. Zu dessen Kauf es irgendwie nie kam. Funktionierte ja auch mit dem gebeitzen, überlackierten und wieder abgeschliffenen Ding, echt Wertarbeit, unkaputtbar halt. Nur leider nicht wirklich schön.
 

Unser Umzug bot dann endlich das passende Argument, in Sachen Möblierung mal schrittweise von studentischen Restbeständen zu harmonisch aufeinander abgestimmtem Enterieur zu wechseln.
Unser neuer Tisch nun hat gar nichts mit den über die Jahre gepflegten Vorstellungen mehr zu tun, außer dass er ausziehbar ist, was - neben der Unansehnlichkeit - das größte Manko seines Vorgängers war.


Wieso texte ich das hier, wo seit Februar nichts mehr passiert ist?

Tja, ich habe immer noch keinen Nähplatz, zumindest keinen schönen, was neben Zeitmangel ein Hauptgrund für meine Inaktivität ist. Lieferung und Aufbau des neuen Tisches erforderten den Abbau des alten, dem irgendwann eine weitere Zukunft als Zuschneidetisch bevorsteht, wenn ich denn endlich mein Nähzimmer habe.
Und bevor das gute Teil im Keller landete, wurde es kurzerhand im Wohnzimmer platziert und mit der Nähmaschine bestückt. Da ist die Überleitung.


Jetzt komme ich zum eigentlichen Teil:
WERBUNG aus Überzeugung (und unbezahlt)
Jaa, ich habe endlich wieder etwas genäht!!! Die #SchoolBag von Kind vom Deich, gedacht als Schultasche (wer hätte das gedacht), geeignet aber auch fürs Büro, den Zeichenkurs oder die Abendfortbildung. Entstanden auch in verkleinerten Varianten als Handtasche oder Kindergartentasche.


Ich zeige euch hier meine Tasche in original Größe mit reichlich Platz für Ordner, Bücher, Mäppchen, Hefte UND auch noch Brotdose und Trinkflasche. (Leute, näht euch ein Polster an den Gurt. 😉) Ein wahres Raumwunder also. Und ich würde mal behaupten, auch für Taschenanfänger geeignet.
So, das war's zum Tisch (der jetzt leider im Keller steht) und zum neuen Schnitt.


Den findet ihr hier:
https://www.kindvomdeich.com/schnittmuster/
https://www.makerist.de/patterns/e-book-school-bag

Und da kommen endlich die Bilder.
Habt einen schönen Tag
Kathy

Verlinkt mit Sew LaLa
 

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Weil mir mal eine "Besucherin" geschrieben hat, dass sie die RUMS-Beiträge meistens von hinten nach vorne anschaut und ich aufgrund von Kindergeburtstag (Mann, bin ich fertig) heute sowieso keine Zeit für einen ausführlichen Post hatte, schaue ich nun mal, wie weit am "hintesten" ich lande. 😉

Passenderweise hatte die neue Casual Bag von Kind vom Deich heute direkt ihren ersten Einsatz - beim Einkaufen, da ich ja eigentlich nur ein paar Teile brauchte - es passen 16 Brezeln, 24 Wienerle, und 1 kg Brot hinein ...


... oder wahlweise 3 Packungen Muffins-Backmischung, 10 Eier (im Karton), Frischkäse, 15 Rollen Smarties, Kaugummis, Ahoi-Brause und 16 Lollis ...

 
... oder 15 Megaluftballons (nicht aufgeblasen natürlich), 12 Leuchtdinoskelette, drei Lillifee-Ringe, 5 Artist PITT Brushes ... achja, und Portemonnaie und Handy natürlich auch noch.


Nachmittags dann wieder neben den essentiellen Teilen auch noch Ersatzwäsche für Toiletten-Notfälle bei den Kindern und Häkelzeug, damit mir auf der Feier nicht langweilig wird. 😂


Das Tolle an dieser Version der Casual Bag ist - neben der Geräumigkeit an sich -, dass die Verwendung dieser abgefratzten alten Jeans dafür sorgt, dass ich die Tasche hemmungslos überall auf den Boden stellen kann, ohne mir Gedanken um Flecken machen zu müssen.
Und wenn die Kinder mit Schokomuffin-verschmierten Händen darin nach einem Taschentuch suchen, ist mir das auch egal. Gehört alles zum Design.


Im Gegensatz zu sonst habe ich bei dieser Jeans alle Flecken, Risse und Löcher belassen und absichtlich integriert, anstatt sie zu entfernen. So hat die Tasche nicht nur ihren besonderen Charakter, sie wird mich auch ständig an liebe Freunde erinnern, die im mir Rahmen ihres Wegzugs (sniff) diese Hose (und noch ein paar andere) überließen, um "was draus zu machen".

"In der nächsten Folge seht ihr dann eine Tasche, die toll aussieht, so aber nicht funktioniert." 😉

Bis dahin eine gute Zeit,
Kathy

Verlinkt mit RUMS